Archiv für August 2011

 
 

Die geordnete Entschuldung für Privathaushalte

Als Entschuldung werden in der Umgangssprache Maßnahmen verstanden, welche den Zustand der Schuldenfreiheit herbeiführen. Im Idealfall tragen dazu die Vermeidung von Ausgaben sowie die Erhöhung der Einnahmen eines Haushaltes bei. Wenn der Verbraucher jedoch überschuldet ist, greift seit dem Jahr 1999 das Verfahren zur geordneten Privatinsolvenz. Eine Überschuldung wird immer dann angenommen, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit das pfändbare Einkommen während der folgenden sechs Jahre nicht zur Begleichung der Schulden ausreichen wird.
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Wertpapierhandel zum Festpreisgeschäft

Vor allem was die Depot- und Ordergebühren betrifft, hat es in den letzten Jahren im Handelsbereich bei den Wertpapieren eine für den Kunden erfreuliche Entwicklung gegeben. So verzichten immer mehr Anbieter, seien es Banken oder Broker, heute auf die Depotgebühren und haben auch ihre Ordergebühren in der Vergangenheit teilweise stark reduziert. Teilweise müssen Kunden nur noch wenige Euro für das Aufgeben und das Ausführen einer Aktienorder zahlen.
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Schnelle Renditen beim Daytrading

Heute können nicht nur institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden mit diversen Finanzkontrakten und Produkten handeln, sondern auch den Kleinanlegern steht nunmehr seit Jahren der Zugang zum nahezu unbeschränkten Handel offen. So kann nahezu jeder Anleger heute Aktien und Fonds genauso handeln, wie auch recht spekulative Finanzinstrumente, zum Beispiel Derivate, Devisen oder auch Rohstoffe. Die „technische“ Grundlage dafür, dass inzwischen jeder Anlegertyp im Prinzip jedes gewünschte Finanzprodukt handeln kann, ist das so bezeichnete Daytrading.
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Sinn und Zweck vom Wertpapierhandelsgesetz

Da im Finanzbereich insgesamt in recht kurzer Zeit viele Milliarden Euro an Geldern bewegt werden, sind Regularien dringend erforderlich und in Deutschland durch viele Gesetze auch bereits vorhanden. Vor allem im Wertpapierbereich werden täglich sehr hohe Geldsummen umgesetzt, sodass es bezüglich des Handels mit Wertpapieren besondere Bedingungen, Gesetze und Vorschriften geben muss. Diese sind zu einem großen Teil im so genannten Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) enthalten.
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Anlegervorteile bei Unternehmensanleihen?

Bei einer Unternehmensanleihe handelt es sich gemäß der üblichen Definition um ein festverzinsliches Wertpapier, auch wenn teilweise neben dem garantierten Mindestzins erfolgsabhängige Boni gezahlt werden. Sie dient einem Unternehmen dazu, Investitionen durch eine günstige Kreditaufnahme zu finanzieren, ohne das Recht auf unternehmerische Entscheidungen teilweise abgeben zu müssen. Damit unterscheiden sie sich von Aktien, deren Inhaber direkt als Miteigentümer am Unternehmen beteiligt und auf der Hauptversammlung stimmberechtigt sind.
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Unterschiede Annuitätenanleihe zur Aktie

Sowohl Aktien als auch Annuitätsanleihen, welche auch als Annuitätenanleihen oder Annuitätsbonds bezeichnet werden können, sind Beteiligungen an einem Unternehmen. Sie unterscheiden sich jedoch grundlegend. Während der Besitz von Aktien eine in der Regel auf Dauer angelegte Beteiligung an einem Unternehmen darstellt, gewährt der Zeichner einer Annuitätsanleihe diesem lediglich einen befristeten Kredit. Wenn Aktien nicht auf Dauer gehalten werden können, ist ihr Verkauf an der Börse möglich, aus dieser Möglichkeit heraus haben einige Anleger statt des langfristigen Haltens der Papiere die kurzfristige Spekulation zu ihrer Anlagestrategie gemacht.
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Erfordernisse einer Freistellungserklärung

Wenn es um eine Immobilienfinanzierung geht, ganz gleich ob um den Kauf oder um den Bau von Eigentumswohnung oder Haus, sollte man sich stets sehr umfangreich informieren, da es sehr viele Details zu beachten gibt. Eines dieser Details, von dem viele Verbraucher bisher sicherlich noch nie etwas gehört haben dürften, ist die so genannte Freistellungserklärung, die nicht etwa mit dem aus dem Anlagebereich bekannten Freistellungsauftrag verwechselt werden sollte. Wichtig kann diese Freistellungserklärung für alle Verbraucher werden, die eine aktuell noch nicht fertig gestellte Eigentumswohnung käuflich erwerben möchten.
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Anlage-Streuung und Anlage-Mischung

In der Regel wird eine Anlage-Mischung begrifflich nicht von einer Anlage-Streuung abgegrenzt, einige wenige Autoren trennen jedoch eindeutig zwischen ihnen. Sie bezeichnen die Aufteilung der Geldanlage auf verschiedene Formen als Anlage-Mischung, während sie unter der Anlage-Streuung lediglich die Verteilung der innerhalb einer Anlageform angelegten Beträge auf unterschiedliche Schuldner verstehen. Sowohl die Anlage-Mischung als auch die Anlage-Streuung sind für eine risikoarme Geldanlage von großer Bedeutung.
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Wofür berechnet die Bank Avalprovisionen?

Avalprovisionen fallen als Bezahlung für eine Bürgschaft an, welche seitens einer Bank oder einer Versicherungsgesellschaft ausgestellt wurde. Sehr häufige Bürgschaften im Bereich gewerblicher Geschäftsbeziehungen sind die Gewährleistungsbürgschaft sowie die Kreditbürgschaft. Handwerker und andere mit der Errichtung von Bauten beauftragte Unternehmen haften im Rahmen ihrer Gewährleistungspflicht für während der Gewährleistungsfrist auftretende Schäden; zur Durchsetzung ihrer Forderung dürfen sie fünf Prozent der Rechnungssumme bis zum Ende dieser Frist einbehalten, sofern der Auftragnehmer keine Gewährleistungsbürgschaft nachweisen kann.
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Staatsanleihen als Renditeobjekt vergleichen

Als Anleger hat man heute gerade im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere eine sehr große Auswahl an verschiedenen Produkten. Die unterschiedlichen Anleihen, wie zum Beispiel die Bundeswertpapiere, Wandelanleihen oder Optionsanleihen, unterscheiden sich allerdings zum Teil in größerem Umfang, sodass es für den Anleger stets wichtig ist, die genauen Inhalte der jeweiligen Anleihe zu kennen. Denn eine Währungsanleihe beinhaltet zum Beispiel andere Risiken oder Eigenschaften, als es beispielsweise bei einer Bundesobligation der Fall ist.
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