Wertpapierfonds als gute Anlagealternative

Am Finanzmarkt haben Anleger zahlreiche Möglichkeiten, in welche Produkte sie ihr Kapital investieren könnten. Es werden sicherlich insgesamt mehrere Zehntausend unterschiedliche Anlageprodukte angeboten, sodass die Auswahl extrem groß ist. Daher ist es wichtig, dass sich die verschiedenen Produkte Kategorien zuordnen lassen, sodass Anleger sich zunächst für eine Produktgruppe entscheiden können und im zweiten Schritt dann herausfinden, welches einzelne Produkt am besten geeignet ist.

Zu diesen Produktgruppen gehören beispielsweise die als sehr sicher geltenden Anlagekonten, wie zum Beispiel das Tagesgeld oder das Festgeld. Eine weitere große Gruppe stellen Wertpapiere dar, die sich ihrerseits in zahlreiche Produkte aufsplitten lassen. Am häufigsten investieren Anleger zum Beispiel im Bereich Wertpapiere in Aktien, Anleihen und Fonds. Investmentfonds sind ohnehin eine Anlagegruppe, die insbesondere in den vergangenen Jahren von zahlreichen Anlegern genutzt wurde. Dabei lassen sich die Investmentfonds ihrerseits in diverse Gruppen einteilen, wie zum Beispiel in offene und geschlossene Fonds. Die offenen Fonds gibt es vornehmlich in vier Varianten, nämlich als Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und Immobilienfonds. Die ersten drei Gruppen, also die Renten-, Aktien- und Geldmarktfonds, können auch unter der Bezeichnung Wertpapierfonds zusammengefasst werden. Bei den Wertpapierfonds sind es insbesondere die Aktien- und Rentenfonds, für die sich auch heute noch zahlreiche Anleger und sogar Sparer entscheiden. Wertpapierfonds stellen schon seit vielen Jahren eine sehr gute Anlagealternative dar und zeichnen sich in dem Zusammenhang unter anderem durch große Flexibilität aus. Grundsätzlich müssen sich viele Anleger bei den Wertpapierfonds entscheiden, ob sie eher in Aktien oder Renten investieren möchten.

Je nachdem, wie diese Entscheidung ausfällt, können entweder Aktienfonds oder Rentenfonds eine gute Anlagealternative sein. Wenn es um die wichtigen Merkmale der Wertpapierfonds geht, wie zum Beispiel Sicherheit, Rendite und Flexibilität, dann muss man sich die unterschiedlichen Fondsvarianten im Detail ansehen. Es kann zum Beispiel keine allgemeine Aussage in der Hinsicht getroffen werden, dass alle Wertpapierfonds mit einer hohen Sicherheit ausgestattet wären oder eine überdurchschnittliche Rendite verbriefen würden. Es muss also zumindest zwischen Aktien- und Rentenfonds unterschieden werden und im zweiten Schritt auch danach, in welche Produkte der jeweilige Fonds im Detail investiert. So gibt es beispielsweise bei den Rentenfonds einerseits sehr sichere Fonds, auf der anderen Seite existieren aber auch Rentenfonds, die als vergleichsweise riskant eingestuft werden müssen. Solche Fonds investieren dann beispielsweise in Anleihen, die von Schwellenländern ausgegeben werden. Ähnliches gilt auch für Aktienfonds. Denn auch bei diesen Wertpapierfonds kommt es sehr auf das einzelne Produkt an bzw. in welche Aktien der Fonds investiert, wenn eine Aussage zur Sicherheit oder zur Rendite getroffen werden soll.