Beste Anlagen in Investmentfonds im Vergleich
Wer sich für die Anlage in Fonds entscheidet, der ist natürlich stets auf der Suche nach dem besten Investmentfonds. Da es jedoch den besten Investmentfonds nicht gibt, stellt sich natürlich die Frage, anhand welcher Kriterien man die verschiedenen Fondsarten miteinander vergleichen kann, um letztlich den Fonds zu finden, der am besten zu den eigenen Zielen passt. Den besten Investmentfonds gibt es auch aus dem Grund nicht, dass die verschiedenen Anleger auf unterschiedliche Kriterien großen Wert legen.
So möchte der eine Anleger zum Beispiel einen Fonds haben, der mit einer hohen Sicherheit ausgestattet ist, während der andere Anleger einen Investmentfonds sucht, der eine hohe Rendite erreicht. Daher ist es wichtig, dass man den passenden Fonds aufgrund dieser und noch weiterer Kriterien sucht. Wem zumeist eine hohe Sicherheit sehr wichtig ist, für den kommen Aktienfonds im Grunde nicht infrage. Vielmehr stehen bei diesem Kriterium in erster Linie europäische Geldmarktfonds und Rentenfonds zur Verfügung, die zum Beispiel in sichere Staatsanleihen investieren. Das zweite Hauptkriterium ist neben der Sicherheit die möglichst hohe Rendite. Wer als Anleger beim Investmentfonds vor allen Dingen diese hohe Rendite haben möchte, für den kommen letztendlich in erster Linie Aktienfonds infrage. Denn die sehr sicheren Geldmarktfonds haben den Nachteil, dass sie in der Regel mit einer relativ geringen Rendite ausgestattet sind. Daher ist es sinnvoll, in diesem Fall die verschiedenen Aktienfonds miteinander zu vergleichen. Prinzipiell sollte beim Fondsvergleich aber nicht nur auf die Höhe des Ertrages geachtet werden, sondern auch die etwaigen Gebühren, die vom Anleger zu zahlen sind, sollten auf jeden Fall in den Vergleich mit einfließen. Gerade bei Investmentfonds ist es nämlich so, dass die Rendite durch hohe Gebühren erheblich gemindert werden kann. Insbesondere bei Aktienfonds ist es nicht selten, dass durch Ausgabeaufschlag, Managementgebühr und weitere Gebühren Kosten in Höhe von zwei bis sechs Prozent pro Jahr auf den Anleger zukommen.
Bei solch hohen Gebühren ist es natürlich umso wichtiger, sich für einen Fonds zu entscheiden, der mit möglichst wenig Kosten verbunden ist. In vielen Fällen ist hier nicht der klassische Investmentfonds die beste Alternative, sondern zum Beispiel die immer häufiger genutzten ETFs. Wenn es also um die Suche nach dem besten Investmentfonds geht, dann sollten nicht nur die klassischen Investmentfonds berücksichtigt werden, sondern zum Beispiel auch ETFs oder ähnliche Anlageformen mit einer vergleichbaren Struktur. Neben der Sicherheit und der hohen Rendite gibt es für manche Anleger auch noch weitere Kriterien, die bei der Wahl eines guten Investmentfonds wichtig sind. Gemeint sind zum Beispiel schnelle Verfügbarkeit und hohe Flexibilität des Fonds. Hier ist es bei den offenen Fonds jedoch so, dass diese im Grunde alle sehr flexibel sind und eine schnelle Verfügbarkeit stets gegeben ist. Denn bis auf wenige Ausnahmen können alle Anteile an offenen Fonds, die der Anleger hält, jederzeit ohne Kündigung zurückgegeben werden. Daher ist die schnelle Verfügung im Prinzip auch kein Kriterium, welches man beim Vergleich der offenen Fonds wirklich beachten muss. Lediglich dann, wenn auch geschlossene Fonds infrage kommen, muss das Kriterium Verfügbarkeit neu und im Detail betrachtet werden.