Günstige Zinsen bei Förderkrediten vergleichen

Häuslebauer und Verbraucher, die sich derzeit eine eigene Immobilie zulegen möchten, können von sehr niedrigen Bauzinsen profitieren. In den vergangenen zehn Jahren sind die Hypothekenzinsen erheblich gesunken. Mussten Kreditnehmer vor etwa zehn Jahren noch Zinssätze von über vier Prozent zahlen, so sind es heute teilweise nicht einmal mehr zwei Prozent, die für einen Baukredit gezahlt werden müssen. Aber auch wenn die Annuitätendarlehen schon zu einem sehr günstigen Zinssatz zu erhalten sind, gibt es noch einige andere Kreditarten, die einen noch günstigeren Zinssatz beinhalten können.

So kann zum Beispiel auch ein Bauspardarlehen einen sehr niedrigen Zinssatz beinhalten, der zudem noch für die gesamte Rückzahlungsdauer gesichert ist. Es geht aber noch günstiger, nämlich mit einem Förderkredit. Vor allem die KfW-Bank vergibt solche Darlehen, die ein Teil der verschiedenen Förderprogramme sind, die Verbraucher bei der KfW nutzen können. Neben Studienkrediten sind es vor allem günstige Immobilienkredite, die von der Bank vergeben werden. Beantragt wird ein KfW-Förderdarlehen über die „normale“ Hausbank, die quasi als durchlaufende Stelle fungiert. Derzeit können solche Förderdarlehen teilweise schon zu einem Zinssatz von unter 1,50 Prozent aufgenommen werden. Je nachdem, welches Vorhaben der Verbraucher mit der Finanzierung realisieren möchte, stehen verschiedene Förderdarlehen zur Auswahl. Eine Sparte sind zum Beispiel diejenigen Förderprogramme, die etwas mit dem weiten Feld Energiesparen zu tun haben. Wer sich zum Beispiel als Verbraucher für den Bau eines Energiesparhauses entscheidet, welches zudem noch bestimmte Normen erfüllen kann, der kann von der KfW-Bank einen speziellen Kredit erhalten, der für diese Zwecke vergeben wird.

Aber nicht nur die KfW-Bank vergibt hierzulande Förderkredite, sondern durchaus auch einige Gemeinden, Städte, Kommunen und Bundesländer. Allerdings muss hier meistens eine bestimmte Bedingung erfüllt sein, um das Darlehen zu erhalten. Der „normale“ Verbraucher, der sich ein Einfamilienhaus bauen lassen möchte, kann meistens nicht einfach zur Stadt oder Gemeinde gehen, um dort ein Förderdarlehen zu beantragen. Meistens sind es auch hier energiesparende Faktoren, die das Haus förderfähig machen. Wird zum Beispiel eine Erdwärmheizung genutzt oder gibt es eine besonders gute Verglasung der Fenster, so dient dies dem Energiesparen und die Umwelt wird geschont. In solchen Fällen werden dann häufig sehr günstige Darlehen vergeben. Zudem kann es auch recht flexible Vereinbarungen geben, was die Tilgung des Kredites angeht.