Kurzfristige Geldanlagen im Vergleich
Geldanlagen kann man im Finanzbereich in verschiedene Gruppen einteilen, zum Beispiel geordnet nach der Sicherheit der Anlageform, der möglichen Rendite oder auch nach der Verfügbarkeit des Produktes. Eine weitere Einteilungsmöglichkeit ist hinsichtlich der Anlagedauer / Laufzeit möglich.
In diesem Bereich werden die Geldanlagen dann in kurzfristige Geldanlagen, mittelfristige Geldanlagen und in langfristige Kapitalanlagen unterteilt. Von einer kurzfristigen Geldanlage spricht man für den Fall, dass die Laufzeit entweder bei maximal 1-2 Jahren liegt, oder das das jeweilige Produkt von der Verwendung her nur für einen kurzen Anlagezeitraum geeignet oder vorteilhaft ist. Viele Anleger sind besonders deshalb an einer kurzfristigen Geldanlage interessiert, weil sie gerne ihr angelegtes Kapital so schnell wie möglich, am besten natürlich jederzeit, verfügbar halten möchten. Welche Produkte fallen nun in den Bereich der kurzfristigen Geldanlage? Als Erstes ist hier sicherlich das Tagesgeld zu nennen, das schon immer ein besonders häufig genutztes Produkt gewesen ist, wenn der Kunde schnell über sein Kapital verfügen können musste. Da das Tagesgeld über keine bestimmte Laufzeit verfügt und zudem vom Zinssatz her nicht mit langfristigen Geldanlagen konkurrieren kann, ist das Tagesgeldkonto eigentlich das klassische Anlageprodukt der heutigen Zeit im kurzfristigen Bereich.
Es gibt aber natürlich noch Alternativen und weitere Produkte, welche in den Bereich kurzfristige Geldanlagen einzuordnen sind. Das ist beispielsweise auch der Geldmarktfonds, wo der Anleger ebenfalls jederzeit durch Verkauf der im Bestand gehaltenen Fondsanteile über sein Kapital verfügen kann. Da Geldmarktfonds in erster Linie in Geldmarkttitel und Rentenwerte mit geringer Restlaufzeit investieren, lohnt sich eine längerfristige Anlage auch hier im Grunde aufgrund der recht geringen Rendite für den Anleger nicht. Aktienfonds oder auch Immobilienfonds sind zwar im Vergleich zu den Geldmarktfonds ebenfalls täglich verfügbar, jedoch ist ein Aktienfonds dennoch kein Produkt, was man in den Bereich kurzfristige Geldanlagen einordnen würde, weil hier das Kursrisiko vorhanden ist und somit nur auf eine längere Anlagedauer hin relativ sicher davon ausgegangen werden kann, dass keine größeren Verluste entstehen. Weitere Finanzprodukte, die ebenfalls in den Bereich der kurzfristigen Geldanlagen fallen sind im Bereich der Bankprodukte das Festgeld oder diverse Arten von Spareinlagen, sowie im Bereich der Bundeswertpapiere die Tagesanleihe des Bundes, die Finanzierungsschätze oder die Schatzanweisungen des Bundes. Selbstverständlich zählen alle spekulativen Finanzprodukte wie Optionen oder Futures zu den kurzfristigen Geldanlagen, falls man diese Produkte noch als Geldanlage und nicht als Spekulation oder gar als „Wette“ bezeichnen möchte.
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